
Rekorde, Teamgeist und Spitzenplätze in der DSV-Bestenliste
Die Schwimmoper Wuppertal war am ersten Oktoberwochenende 2025 fest in Mönchengladbacher Hand.
Mit über 30 motivierten Athletinnen und Athleten trat die SG Mönchengladbach bei den Bezirkskurzbahnmeisterschaften an – und kehrte mit Medaillen, Bestzeiten und Topplatzierungen in der DSV-Bestenliste zurück.
Begleitet durch ihre Trainer präsentierten sich beide Mannschaften in beeindruckender Form. Der Mix aus erfahrenen Leistungsträgern und ehrgeizigen Nachwuchstalenten machte die SG MG einmal mehr zu einem der erfolgreichsten Vereine im Bezirk. Diese Steigerungen sind das Ergebnis konsequenter Trainingsarbeit und eines starken Zusammenhalts innerhalb der gesamten Mannschaft.
💪 Team 1 – Leistungsträger mit nationalem Format
Das erste Team, trainiert von Nikolai Evseev, überzeugte mit einer beeindruckenden Leistungsdichte, zahlreichen Titelgewinnen und Rekorden.
- Can Louis Avci (2010) dominierte das Wochenende: 100 F 0:54,04, 200 F 1:59,33, 50 R 0:28,72, 50 F 0:24,30, 50 S 0:26,61 und 100 L 1:02,79 – sechs Starts, sechs Siege, alle PBZ.
- Calla Berner (2011) bestätigte ihre Rückenspezialität: 200 R 2:26,62 (1.), 100 R 1:06,39 (1.), 50 R 0:31,16 (1.), ergänzt durch 100 L 1:09,05 (2.) und 200 L 2:32,44 (4.).
- Lia Hartmannshenn (2012) war mit vier Siegen eine der erfolgreichsten Athletinnen: 400 L 5:05,95 (1., VR), 200 B 2:32,16 (1., VR), 100 B 1:12,86 (1.), 50 B 0:33,34 (1.).
- Philipp Honka (2012) blieb über alle Bruststrecken ungeschlagen: 50 B 0:33,17, 100 B 1:11,99, 200 B 2:37,44 – jeweils 1. Platz; zusätzlich 50 F 0:27,97 (2.).
- Eric Nickel (2010) überzeugte mit Vielseitigkeit und starken Punktwerten: 200 L 2:13,16 (1.), 200 B 2:24,86 (1., VR), dazu Podestplätze über 100 F, 400 F, 400 L und 200 F.
- Sophie Simone Satsukevych (2012) holte Gold über 100 F (1:02,10) und 200 F (2:14,71), wurde 2. über 800 F (9:53,95) und 2. über 100 B (1:15,38); ihre 0:34,28 Min stammten von 50 Brust (2.), nicht Freistil.
- Johanna Schrimpf (2010) glänzte mit 100 F (1:00,54) und 200 F (2:14,27) – beide 1. Platz – sowie weiteren Top-3-Plätzen über 50 F (2.) und 800 F (3.).
- Philipp Marz (2010) erzielte fünf PBZ: 100 L 1:07,24 (7.), 200 L 2:24,25 (5.), 100 F 0:58,97 (11.), 200 F 2:10,37 (6.), 50 F 0:27,32 (10.).
- Julia Bodenburg (2013) siegte über 100 R (1:13,26), wurde 2. über 200 F (2:20,34), außerdem starke PBZ über 100 F und 800 F.
- Johanna Bodenburg (2008) zeigte Routine: 800 F 10:16,67 (6.), konstante Leistungen über 50–400 m Freistil.
- Lisa Moll (2010) überzeugte über 200 F (2:20,50 / 4.), 400 F (4:49,57 / 6.), 800 F (8.).
- Liam Hartmannshenn (2010) steigerte sich über 100 F 1:02,52, 200 F 2:20,85, dazu PBZ auf allen Strecken.
- Adrian Bierewitz (1999), einer der Routiniers, glänzte mit 100 F 0:51,53 (4., SR) und 200 F 1:52,14 (2., SR) sowie starken Sprints über Rücken und Lagen.
- Justus Bodenburg (2011) gewann eindrucksvoll 1500 F (18:12,96, PBZ), zusätzlich mehrere PBZ über 50–400 m.
- Caroline Haubrich (2010) sicherte sich den Sieg über 100 L (1:09,09) sowie zweite Plätze über 50 B, 100 B und 200 L – alles PBZ.
- Leonhard Mattick (2010): Podium über 50 F (0:24,93 / 2.) und 50 S (0:29,28 / 3.), weitere PBZ.
- Pileas Manassis (2011) mit konstanten PBZ, besonders 200 F 2:05,05 (2.).
- Jan Schwennicke (2008) mit 1500 F 18:26,53 (2.) und Bestzeiten über alle Strecken.
„Unsere Athleten haben eine enorme Leistungsbreite und Trainingsqualität bewiesen – von Nachwuchs bis Spitze. Das war ein großartiges Wochenende!“
🌟 Team 2 – Nachwuchs mit Herz, Freude und großem Potenzial
Das zweite Team, trainiert von Tanja und Andrii, überzeugte mit Leidenschaft, Technik und Mut. Viele Schwimmerinnen und Schwimmer verbesserten ihre Bestzeiten deutlich – ein starkes Signal für die Zukunft.
- Amelie Bartels (2011) zeigte sechs starke Rennen und gewann über 200 S (2:52,05 Min) Gold. Dazu Bronze über 200 R (2:37,84 Min) und Bestzeiten über 200 L (2:40,79 Min), 100 S (1:18,44 Min).
- Greta Behle (2010) sammelte fünf PBZ, darunter Silber über 50 S (0:31,73), Bronze über 50 R (0:33,42), 4. über 100 S (1:15,01) und 100 R (1:12,92).
- Matteo Dippel (2014) glänzte mit Vielseitigkeit: 100 F 1:13,03 (4.), 50 F 0:33,87 (5.), 50 S 0:37,51 (3.), alle PBZ.
- Jannis Dippel (2011) zeigte Kampfgeist: 200 L 2:44,40 (8.), zudem PBZ über 100 S (1:16,06) und 400 F (5:09,99).
- Tymur Kalashnikov (2013): 2. über 50 S (0:34,16), 3. über 100 S (1:19,84), 3. über 200 F (2:27,09) – mehrfach PBZ.
- Sofie Schmitz (2011) mit Silber über 200 B (2:49,68), dazu PBZ über 200 L (2:38,09), 200 F (2:20,21) und 50 B (0:36,14).
- Sami Schönfeld (2014) mit konstant starker Technik: zweite Plätze über 100 R (1:22,99), 100 S (1:23,06), 200 R (2:56,52) und 200 L (2:58,22).
- Lina Zapke (2011) sprintete über 50 F 0:28,69 (5.), 100 F 1:03,82 (6.), weitere PBZ über Lagen und Rücken.
- Zeliha Ar (2011) mit 50 F 0:31,18 und 100 R 1:23,18 (je PBZ).
- Liona Derichs (2010) mit PBZ über 200 L (2:48,82).
- Fiona Klein (2010) mit 400 F 5:20,83 und 200 F 2:28,57.
- Fiona Truchin (2010) verbesserte sich über 100 B 1:29,56 und 50 B 0:39,93.
- Paulina Wojciechowska (2011) musste krankheitsbedingt auf ihre Starts verzichten, unterstützte aber das Team.
- Imad Othman (2014) konnte ebenfalls krankheitsbedingt nicht antreten, war jedoch motiviert anwesend.
Tanja und Andrii lobten ihr Team:
„Unsere jungen Schwimmerinnen und Schwimmer sind über sich hinausgewachsen – viele Bestzeiten, tolle Technik und ganz viel Herzblut. Genau so wächst eine starke Mannschaft zusammen.“
🏆 Ein starkes Zeichen für die Zukunft
Mit über 40 persönlichen Bestzeiten, zahlreichen Bezirksmeistertiteln und mehreren Athletinnen und Athleten, die in der deutschen DSV-Bestenliste unter den Top 10 – teils sogar auf Platz 1 – rangieren, setzte die SG Mönchengladbach ein deutliches Ausrufezeichen.
Die Mischung aus Erfahrung, Ehrgeiz und Teamgeist machte die Bezirkskurzbahnmeisterschaften 2025 zu einem besonderen Erlebnis – sportlich wie menschlich.
Fazit:
Die SG Mönchengladbach schwimmt weiter auf Erfolgskurs – im Bezirk, in NRW und bundesweit. Der Verein darf stolz sein auf seine jungen Athletinnen und Athleten, die mit Leidenschaft, Disziplin und Begeisterung das Gesicht des Mönchengladbacher Schwimmsports prägen.
💬 Zum Schluss mit einem Augenzwinkern
Und vielleicht, so meinte ein Betreuer augenzwinkernd,
sollte sich auch die Borussia Mönchengladbach ein Beispiel am Eifer und der Motivation unserer Schwimmerinnen und Schwimmer nehmen:
„Gerne stehen unsere Athleten als Mental-Coaches für die Fohlen bereit – keine Sorge, die Haare bleiben trocken!“ 😄