Nach über 10 Jahren als „begleitende“ Eltern im Leistungssport haben wir rückblickend überwiegend positive Erfahrungen gesammelt.

Für uns als Familie hatte die Schule immer Vorrang, d.h. Training und auch Wettkämpfe nur bei Entsprechenden Leistungen in der Schule.

Im Laufe der Jahre erhöhte sich mit den Gruppenwechseln auch die Häufigkeit der Trainingseinheiten. Am Ende wurde dann bis zu 9-mal in der Woche trainiert. Dadurch waren die Schwimmer sowohl im Alltag, in der Schule und beim Training sehr diszipliniert, strukturiert und organisiert (keiner wollte ja ein Training verpassen…).

Bei Wettkämpfen und Trainingseinheiten war bei Bedarf auch eine Kooperation zwischen Schule, Trainer und der SG Mönchengladbach vorhanden.

Auch durch Trainingslager im In- und Ausland (Portugal, Sizilien, Kreta…), nationale und internationale Wettkämpfe (Luxembourg, Wien, Innsbruck, Eindhoven…) ist ein großer Zusammenhalt innerhalb der Mannschaften entstanden…..bis hin zu „echten Freundschaften“.

Auch für die Eltern war es rückblickend nicht immer leicht:

Die vielen zu erfüllenden Aufgaben, angefangen mit der Kampfrichterausbildung, um bei auswärtigen Wettkämpfen auszuhelfen, die Mithilfe bei eigenen Wettkämpfen der SG Mönchengladbach und natürlich nicht zu vergessen, die permanente Fahrerei zwischen dem Schwimmbad und zu Hause, um den Schwimmsport des eigenen Nachwuchses zu fördern und das Training zu ermöglichen. Aber dafür hatten wir zufriedene Kinder bzw. Heranwachsende mit einer ausgefüllten Freizeit großgezogen.

Unsere Kinder haben mittlerweile begonnen, im Berufsleben Fuß zu fassen, gehen aber immer noch im Rahmen ihrer Möglichkeiten regelmäßig trainieren und waren auch im letzten Jahr noch Teilnehmer bei den Deutschen Kurzbahnmeisterschaften.

Viele Grüße von

Familie Slodowy
Familie Gingter