Meine Trainerphilosophie im Leistungssport Schwimmen lässt sich in fünf gleichwertige Säulen unterteilen, die untrennbar miteinander verbunden sind. Alle fünf Aspekte sind gleichermaßen wichtig und können nicht ohne einander existieren:

Freude und positive Erfahrungen: Ich möchte, dass sowohl meine Athletinnen und Athleten als auch ich selbst eine glückliche und erfüllende Zeit im Sport erleben. Mir ist bewusst, dass nicht jeder auf dem olympischen Podium stehen oder sein persönliches sportliches Ziel erreichen wird. Doch es ist mein Ziel, dass niemand am Ende sagt: “Es war alles umsonst.” Stattdessen sollen sie sagen können: “Es war die beste Zeit meines Lebens.”

Gesundheit als höchste Priorität: Gesundheit ist für mich das A und O im Leistungssport. Kein Erfolg dieser Welt sollte auf Kosten der Gesundheit erzielt werden. Daher lege ich großen Wert darauf, meine Athletinnen und Athleten mit Bedacht und Vorsicht zu trainieren.

Zielorientiertes Training: Ich bin dafür, dass alle Athletinnen und Athleten gemeinsam mit mir als Trainer ihre persönlichen Ziele definieren – sowohl große als auch kleine. Diese Ziele sollen ohne Angst erreicht werden können und zu einem erwarteten Erfolg führen.

Persönliche Entwicklung und Stolz: Ich möchte meinen Athletinnen und Athleten ein besseres Verständnis für sich selbst vermitteln, da wir alle wissen, dass Sport im späteren Leben hilft. Alles ist möglich, wenn man stets nach dem Besten strebt. Es ist mir wichtig, dass meine Athletinnen und Athleten stolz auf das sind, was sie tun, und am Ende sagen können: “Ich betreibe Leistungssport und bin stolz darauf.”

Athlet:innenzentrierter Ansatz: Einer der wichtigsten Punkte meiner Philosophie ist, dass ich für meine Athletinnen und Athleten arbeite und nicht umgekehrt. Ihr Wohl und ihre Entwicklung stehen für mich immer an erster Stelle.

Diese fünf Säulen sind die Grundlage meines Ansatzes im Leistungssport Schwimmen und bilden ein Ganzes, das den Erfolg und das Wohlbefinden meiner Athletinnen und Athleten fördert.